Empfinden Sie das Arbeiten vor dem Bildschirm auch manchmal als etwas ermüdend? Wir verbringen einen Großteil unseres Berufslebens online. Da kann es sehr erholsam sein, sich hin und wieder bei einem frisch gekochten Kaffee mit einer Person in der wirklichen Welt zu unterhalten, fernab von E-Mails und Nachrichten. Wir wissen auch, dass es manchen Menschen leichter fällt, sich in einem persönlichen Gespräch auszudrücken oder Feedback zu geben als in einer E-Mail oder einem Fragebogen.
Egal ob zehn, hundert oder tausend Personen in Ihrem Unternehmen mit Babbel lernen – es kommt immer gut an, wenn Sie ihnen die Möglichkeit geben, mit Ihnen über ihre Sprachlernreise zu sprechen. Und Sie erfahren dabei, ob Ihre Mitarbeitenden etwas mehr Unterstützung oder Ermunterung benötigen. Sorgen Sie dabei jedoch unbedingt für eine lockere und zwanglose Atmosphäre. Sie wollen schließlich nicht den Eindruck erwecken, alles à la Big Brother zu kontrollieren. Stattdessen sollten Sie den Lernenden das Gefühl geben, dass sie unterstützt werden und dass sie offen darüber sprechen können, wie sie mit dem Programm zurechtkommen.
Einzel- oder Gruppengespräche?
Das hängt davon ab, wie viele Lernende das Programm nutzen, wie viele Kapazitäten Sie oder Ihre Abteilung haben und welche Unternehmenskultur Sie leben.
Der Vorteil von Einzelgesprächen liegt darin, dass sie persönlich sind und Sie auf den Menschen, seine individuellen Bedürfnisse und Erfahrungen eingehen können. Lernende geben vermutlich ein offeneres Feedback, wenn sie das Gefühl haben, nicht vor anderen Menschen von ihren Vorgesetzten beurteilt zu werden. Für andere Lernende hingegen kann dieses Format auch zu persönlich und einschüchternd wirken. Oder sie fühlen sich ausgegrenzt und sorgen sich, nicht gut genug zu sein. Das verstehen wir vollkommen.
Auch Gruppengespräche eignen sich gut. Dafür schnappt sich jeder einfach einen Kaffee und ein Stückchen Kuchen und nimmt in einer entspannten Umgebung Platz, um über die eigenen Lernerfahrungen zu sprechen. Das Besondere daran ist, dass die Lernenden hierbei ein Netzwerk bilden. Vielleicht tauschen sie sich nach einem solchen Gespräch über Tipps und Lieblingslektionen aus oder gehen gemeinsam Lernschwierigkeiten an. Auch hier gilt: Manche Menschen fühlen sich mit diesem Format möglicherweise überfordert oder sind davon eingeschüchtert und sorgen sich, nicht die gleichen Erfahrungen oder weniger „Fortschritte“ gemacht zu haben als die anderen. Diese Art von Gespräch ist Geschmackssache. Machen Sie daraus also am besten eine freiwillige Veranstaltung und ermuntern Sie Ihre Mitarbeitenden, daran teilzunehmen.
Unser Tipp: Bieten Sie wenn möglich eine Mischung aus beiden Varianten an. Organisieren Sie zum Beispiel ein Gruppengespräch und laden Sie alle dazu ein. Weisen Sie jedoch deutlich darauf hin, dass die Teilnahme freiwillig ist und dass Sie gern auch Einzelgespräche führen.
Das Wichtigste ist, dass Sie regelmäßig den Kontakt suchen. Dabei können Sie die Lernenden ermuntern sowie unterstützen – und diese können wiederum von ihren gemachten Erfahrungen berichten. Und davon können natürlich auch wir von Babbel profitieren. Sagen Sie uns, was gut funktioniert, was verbessert werden kann und wie wir Sie unterstützen können.
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