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Personalentwicklung

Wie lerne ich am besten eine Sprache auf der Arbeit?

Anika Wegner
Veröffentlicht: 21 März 2023
Upgedatet: 8 November 2024
Mann lernt an seinem Laptop im Homeoffice eine neue Sprache.

In der heutigen dynamischen Arbeitswelt ist es eine wertvolle Fähigkeit, eine neue Sprache zu lernen, um sowohl beruflich als auch persönlich zu wachsen. Doch wie integriert man das Sprachenlernen effektiv in den Arbeitsalltag? Dieser Blogpost bietet fünf praktische Tipps, um Ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, während Sie Ihrer täglichen Arbeit nachgehen.

Wir werden untersuchen, wie Sie Ihre Konzentration am Arbeitsplatz steigern können und welche Strategien helfen, die beste Uhrzeit zum Lernen zu finden. Wir geben Ihnen Ratschläge zur Wahl des optimalen Lernorts und zur Festlegung klarer Lernziele, um Ihre Motivation zu steigern. Ob Sie sich fragen, „wie lerne ich am besten Vokabeln“ oder „wie lerne ich am besten Sprachen“, diese Tipps sind darauf ausgelegt, Ihnen zu helfen, effektiv Sprachen zu lernen.

Erfahren Sie, wie die Babbel 15-Minuten-Methode in kurzen Lerneinheiten Ihre Sprachfähigkeiten in nur vier Wochen verbessern kann. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Sie das Lernen in der Arbeit nahtlos in Ihren Alltag integrieren und die Motivation zum Lernen finden können. Machen Sie sich bereit, Ihre Sprachkenntnisse auf das nächste Level zu bringen!

Inhaltsverzeichnis

Brauchen Sie Hilfe?

Sollten Sie Probleme mit unserer Lernplattform haben oder mehr Tipps zum Lernen einer Sprache auf der Arbeit benötigen, können Sie auch gerne eine Onboarding Session mit unserem Learner Success Team vereinbaren.

Hier mehr erfahren!

Tipp 1: So steigern Sie Ihre Konzentration fürs Lernen

Bereits 77 Prozent aller Unternehmen bieten digitales Lernen an oder planen eine Einführung. Damit ist das Lernen am Arbeitsplatz ein relevantes Thema, das in naher Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Wir widmen uns der Frage, wie das Sprachenlernen auf der Arbeit zum bestmöglichen Erfolg führt – und wie sich typische Fehler vermeiden lassen. Die dabei wichtigsten Erkenntnisse finden Sie in unserer Artikelreihe über das effektive Lernen einer Sprache auf der Arbeit.

Was müssen Sie vor dem Lernen auf der Arbeit beachten?

Der Erfolg beim Lernen und Üben einer neuen Sprache wird direkt von deiner Konzentrationsfähigkeit beeinflusst. Wie bei deep work-Aufgaben benötigt auch das erfolgreiche Sprachenlernen ein unterbrechungsfreies Konzentrieren. Sorgen Sie für günstige Umstände, um Ihre Konzentration positiv zu beeinflussen. 

Ist für Sie der PC ein Dreh- und Angelpunkt auf der Arbeit? Wenn Sie mit Babbel auf dem Desktop lernen, schließen Sie am besten Ihr Mail-Programm und pausieren Sie das firmeneigene Intranet. Für den Fall, dass in Ihrem Arbeitskontext ein interner Chat genutzt wird, können Sie für die Lernzeit einen Nicht-Stören-Modus aktivieren. 

Das Smartphone ist auch im Alltag eine beliebte Ablenkung. Hier raten wir radikal, das Handy wegzulegen oder den Flugmodus einzuschalten. Wenn Sie auf dem Smartphone mit Babbel lernen, laden Sie Ihre Lektionen im Vorfeld herunter und lernen Sie offline im Flugmodus. Alternativ können Sie über die Nicht-Stören-Funktion Ihres Smartphones online lernen, ohne unterbrochen zu werden. 

Um sich während der Lerneinheit optimal auf die Sprache zu fokussieren, teilen Sie Ihren Vorgesetzten und Team-Kollegen mit, dass Sie sich besonders konzentrieren möchten. So haben Sie ihr Verständnis und eine störungsfreie Lernzeit. Für die Transparenz ist es auch nützlich, die Lernzeit im Arbeitskalender zu markieren. Und nicht zuletzt: Bereiten Sie sich mental auf das Lernen vor, um konzentriert starten zu können.

So bleiben Sie beim Lernen konzentriert: Checkliste

  • Ist das Handy weggelegt oder im Ruhemodus?
  • Sind E-Mails und Chats auf dem PC deaktiviert?
  • Ist die Lernzeit im Kalender markiert?
  • Haben Sie ein generelles Zugeständnis Ihres Teams?
  • Sind Sie mental auf Lernen eingestellt?

Tipp 2: Der beste Lernort

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wo im Büro Sie am besten lernen können? Oder haben sich Mitarbeitende bereits einen Raum zum Sprachenlernen und Üben der Aussprache gewünscht? Finden Sie hier heraus, wie der Arbeitsplatz zum Lernort wird und wie Sie auch im Homeoffice effektiv Sprachen lernen können.

Wo lernen Sie am besten auf der Arbeit?

Die Suche nach dem idealen Lernort auf der Arbeit kann je nach Büroräumlichkeiten mehr oder weniger knifflig sein. Die beim Lernen aufkommenden Bedürfnisse an den Lernort können nämlich recht unterschiedlich von Ihrem üblichen Arbeitsort sein. Um am Arbeitsplatz einen geeigneten Lernort zu finden, haben wir folgende Checkliste für Sie erstellt.

Sind diese typischen Lernszenarien an Ihrem Lernort möglich?

  • Sie können bequem am Gerät Ihrer Wahl die Babbel App bedienen.
  • Sie können laut die Aussprache von Vokabeln oder Sätzen trainieren. 
  • Sie haben Ruhe, um konzentriert Sätze oder längere Texte zu vervollständigen.
  • Sie haben wenig Ablenkung durch Kolleg:innen.
  • Sie könne für die Dauer Ihrer Lerneinheit an diesem Ort bleiben.
  • Sie haben die Möglichkeit, sich mit dem Internet zu verbinden, um online zu lernen oder um Inhalte herunterzuladen und offline zu lernen.
  • Für Babbel Live: Sie haben Zugang zum Internet, um Ihren Online-Unterricht per Videotelefonie zu starten und können mündlich mit Ihrer Lehrkraft kommunizieren, ohne Ihre Kolleg:innen zu stören.

Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse bei der Suche nach einem richtigen Lernort. Und keine Sorge: Sie können auch dann erfolgreich lernen, wenn nur einige der Gegebenheiten erfüllt sind.

Basierend auf der Grundlage Ihrer Lernbedürfnisse können sich eine Vielzahl typischer Arbeitsräume als gute Lernorte beweisen: Telefonzellen im Büro, ungebuchte Meetingräume, Räume für Stillarbeit, Sitzecken im Großraumbüro, Flying Desks – aber auch Ihr eigener Arbeitsplatz. Falls Sie besonders hier gern und gut lernen, dann geben wir Ihnen als kleinen Ratschlag mit: Ein klarer Tisch sorgt für einen klaren Geist. Stellen Sie also sicher, dass Sie visuelle Impulse Ihrer regulären Tätigkeiten reduzieren, indem Sie Arbeitsunterlagen wegräumen.

Auch im Homeoffice lassen sich Sprachen gut lernen: 8 Tipps

Sie wollen im Homeoffice Ihr Sprachlernziel erreichen? Großartig! Auch wenn das neue Vorhaben durch das „neue Arbeiten” erschwert zu sein scheint, gibt es viele allgemeine Tipps, die sich, wenn auch leicht angepasst, ins Homeoffice übertragen lassen. Im Folgenden finden Sie ein paar Anregungen: 

1. Hören Sie während der Arbeit gerne Radio oder Podcasts?

Wenn es die Tätigkeit zulässt, hören viele Menschen während der Arbeit gerne Radio. Oft sind es lokale Radiosender, die Musik und Nachrichten oder andere Beiträge senden. Schalten Sie zur Abwechslung während oder nach der Arbeit einen Radiosender oder einen Podcast in der Lernsprache ein. Umgeben von der Lernsprache, wird der Lernprozess wie von selbst stimuliert. Dabei müssen Sie nicht jedes Wort verstehen. Wenn Sie hier und dort etwas aufschnappen, erweitert das bereits Ihren Wortschatz.

Wussten Sie, dass Babbel for Business auch einen Podcast hat? Dort besprechen wir aktuelle Themen aus der Arbeitswelt in den Sprachen Deutsch und Englisch. Außerdem hat Babbel auch Podcasts für verschiedene Lernsprachen, wie z. B. Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch.

📢 Schon gehört?

In der letzten Episode des Babbel Podcasts hüpfen Sie an Bord des Babbel Express‘ und helfen dabei, ein Rätsel mit Ihren Spanischkenntnissen zu lösen. Bei diesem interaktiven Hörerlebnis entscheiden Sie, was in der Geschichte passiert! Jetzt reinhören:

2. Sprach-Lunches oder Sprachcafés – online oder offline

Wollen Sie mit Ihren Kolleg:innen regelmäßig die Möglichkeit nutzen, sich untereinander auszutauschen, gemeinsam zu lernen, sich gegenseitig zu motivieren und gleichzeitig Ihre Sprachkenntnisse verbessern? Wie wäre es, wenn Sie regelmäßig an einem Sprach-Lunch oder an einem Sprachcafé teilnehmen? Das kann eventuell auf Firmenebene organisiert werden (Fragen Sie doch mal in der Personalabteilung nach!) oder sie verabreden sich einfach mit ein paar Kolleg:innen.

Ziel dieser (virtuellen) Treffen ist es, sich möglichst in der Lernsprache zu unterhalten. Wöchentlich oder monatlich können Sie zum Beispiel ein “Thema des Tages” wählen und sich darüber austauschen. Dabei geht es nicht darum, dass sie schon perfekte Gespräche zu schwierigen Themen führen können müssen, es geht vielmehr um die Möglichkeit, das Gelernte in die Praxis umzusetzen und zu üben. Das können auch ganz einfache Sätze sein, die miteinander ausgetauscht werden. Lassen Sie sich nicht davon entmutigen, dass Sie manchmal vielleicht nicht das ausdrücken können, was Sie wollen. Ihren Kolleg:innen geht es bestimmt genauso! Unterstützen Sie sich gegenseitig und lernen Sie mit- und voneinander. Auf diese Art und Weise macht das Lernen gleich noch viel mehr Spaß, Sie werden schnell einige Fortschritte bemerken und verlieren im Homeoffice den Kontakt nicht zueinander.

Um ein Sprachcafé oder Sprach-Lunch zu organisieren, braucht es nicht viel: Sie können einfach einen Termin über das gängige Konferenztool einstellen und andere Personen einladen. So können sie auch von zu Hause aus daran teilnehmen. Selbstverständlich können Sie sich auch in der Kantine, im Restaurant, in einem Besprechungsraum oder auf dem Hof verabreden – der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. 

3. Einen Artikel in der Lernsprache lesen

Ein weiterer, weit verbreiteter Tipp ist es in der Lernsprache zu lesen. Lesen Sie regelmäßig für Sie interessante und relevante Artikel in der Lernsprache. Wenn Sie nicht alles verstehen, ist es kein Problem, es geht hier um das Üben und Auffrischen und das Eintauchen in die Lernsprache.

Kennen Sie bereits unser Babbel Magazin? Hier finden Sie viele interessante Artikel auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Übrigens gibt es auf unserer Website auch die Transkripte zu den Podcasts. Sie vermitteln nicht nur Sprachkenntnisse, sondern auch kulturelles Wissen. Und wenn Sie dann doch nicht nur den schön bebilderten Text lesen wollen, können Sie sich ihn gleichzeitig anhören und die Aussprache trainieren.  

4. Heute schon geübt? So lernen Sie am besten Vokabeln

Ob zu Hause auf der Couch oder unterwegs: In unserer Babbel App bieten wir unseren Lernenden verschiedene Möglichkeiten das Erlernte zu üben und zu wiederholen. Natürlich können Sie immer eine Lektion wiederholen, um die neu erlernten Kenntnisse zu festigen. Haben Sie eine Lektion abgeschlossen, „wandern” ganz automatisch ein paar praktische Wörter und Sätze in den Wiederhol-Manager, der je nach Lust und Laune in der App oder am Computer aufgerufen werden kann und beim Üben hilft. Auch wenn Sie es eilig haben, finden Sie bestimmt einen Moment, um den Wiederhol-Manager zu besuchen, denn beim Wiederhol-Manager bekommen Sie in einem Satz jeweils nur 10 Vokabeln vorgelegt.

Sie können sich dann entscheiden, ob Sie das Hörverständnis oder die Aussprache trainieren, Karteikarten wiederholen oder das Schreiben einiger Wörter üben möchten. Wie werden die Vokabeln ausgewählt? Alle Wörter landen in einem 6-stufigen Karteikasten. Können Sie die Vokabeln sicher anwenden, „wandern” sie eine Stufe weiter und werden somit seltener angezeigt, als die Vokabeln, die Sie noch nicht so sicher beherrschen. Je häufiger Sie sich die „schwachen” Vokabeln anschauen und üben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie schnell auch diese Wörter sicher meistern. Vokabeln wiederholen wird also, dank der ausgeklügelten Technik, leicht gemacht!

5. Veranstalten Sie einen Wettbewerb unter Kolleg:innen oder Freund:innen

Unternehmensweit, standortweit, innerhalb der Abteilung oder auch im Freundeskreis oder in der Familie finden sich sicherlich Menschen, die die gleiche Sprache lernen. Gegenseitige Motivation bzw. wer die meisten Vokabeln wiederholt hat oder wer wie viele Lektionen gemacht hat, kann ein Ansporn sein, sich aktiver mit der App auseinanderzusetzen oder einfach nur gemeinsam über das Gelernte sprechen. Suchen Sie sich ein paar Gleichgesinnte und starten Sie Ihren ganz persönlichen Wettbewerb.

6. Suchen Sie sich eine:n Tandempartner:in

Gibt es in Ihrem Unternehmen Personen, die jeweils die Muttersprache des Anderen lernen wollen oder müssen? Eine Tandempartnerschaft bietet viele Vorteile: Sie werden dabei jeweils an einen Muttersprachler gekoppelt und bekommen so die Möglichkeit alltagsnahe Formulierungen zu üben, indem Sie direkt in die Sprachpraxis eintauchen können. Der Vorteil: Sie und ihr:e Tandempartner:in können flexibel eine gemeinsame Zeit vereinbaren und sich (virtuell) treffen.

Worüber Sie reden möchten, bleibt Ihnen überlassen. Somit sind den Themen und dem Lernerfolg keine Grenzen gesetzt. Sprechen Sie doch einfach mal Ihre Personalabteilung an, ob diese Sie bei der Suche nach einer Tandempartnerschaft innerhalb des Unternehmens unterstützen kann. So verbessern Sie nicht nur Ihre Sprachkenntnisse, sondern knüpfen wichtige Kontakte innerhalb des Unternehmens.   

7. Das Potenzial der Selbstgespräche

Es ist keine Person zum Üben da? Oder Sie trauen sich noch nicht mit Ihren frisch erworbenen Sprachkenntnissen in die Öffentlichkeit? Auch dann ist es möglich die eigenen Sprachkenntnisse rasant zu verbessern. Es klingt merkwürdig, hat aber sehr viel Potenzial: Selbstgespräche führen – in der Lernsprache natürlich. Es müssen ja auch nicht gleich stundenlange Monologe sein. Stellen Sie sich einfach eine Situation vor und überlegen Sie, wie und mit welchen Worten Sie reagieren würden. Sie werden überrascht sein, wie viele Fortschritte Sie mit dieser einfachen Methode machen und gleich selbstbewusster ins nächste reale Gespräch gehen.

8. Last, but not least: Sprachenlernen erleben

Wussten Sie, dass wir in unserer App eine Rubrik namens „Entdecken haben (Achtung: Die Funktionen und Themen sind nicht für alle Sprachkombinationen verfügbar)? Hier können Sie, je nach Interesse, verschiedene Lernerfahrungen (z. B. ein Spiel spielen, Live-Unterricht buchen oder einen Podcast hören) ausprobieren. Bleiben Sie gespannt, welche Lernerfahrungen in der Zukunft hinzukommen!

Lächelnde Frau hält ein Buch hoch, mit dem sie Sprachen lernt.

Tipp 3: Um welche Uhrzeit kann man am besten lernen?

Welche Lernzeiten lassen sich am besten in den Arbeitsalltag integrieren? Wir haben unsere Mitarbeitenden befragt und stellen Ihnen hier die zwei beliebtesten Zeitpunkte zum Lernen vor:

Das spricht für das Lernen am Nachmittag

Bei Babbel üben drei Viertel der Mitarbeitenden ihre Lernsprache am liebsten am späten Nachmittag. Der Zeitpunkt variiert dabei je nach Arbeitszeit zwischen 16 und 18 Uhr. Fest steht, dass sich die lernenden Angestellten dann am besten konzentrieren können, wenn die wichtigsten Aufgaben des Tages erledigt sind und der Feierabend bevorsteht. 

So lernt auch Tara, die als Instructional Designer bei Babbel für den Look der Lernerfahrung zuständig ist:

„Ich lerne jeden Tag, bevor ich nach Hause gehe. Das steht mittlerweile auch fest in meinem Kalender und ist zur richtigen Routine geworden, auf die ich mich freue.“ 

Neurowissenschaftler empfehlen diese Lernzeit ebenfalls, da Sie gleich im Anschluss an das Lernen für deinen Feierabend das Büro verlassen und so beispielsweise auf dem Weg nach Hause körperlich aktiv werden – und diese Kombination von konzentriertem Lernen und anschließender Bewegung fördert die Verankerung neu erlernten Wissens!

Nutzen Sie die Mittagspause zum Lernen

Welche anderen Lernzeiten eignen sich auf der Arbeit? Jeder vierte Babbel-Mitarbeitende lernt während der Mittagspause. So auch Giulia, die als Editor mit Babbel ihr Deutsch auffrischt:

„Ich nutze gern das leere Büro, wenn meine Kollegen Mittag essen. Dann kann ich laut mein Deutsch üben, ohne jemanden zu stören oder mich zu genieren. Wenn ich eine Lektion beendet habe, gönne ich mir mein Essen als Belohnung.“

Wenn diese beiden Möglichkeiten nicht mit Ihrer Arbeit vereinbar sind, dann gilt als Grundregel: Wählen Sie Ihre liebste Lernzeit und bleiben Sie dabei – sei es täglich oder dreimal die Woche. Nur durch eine solche Regelmäßigkeit kann sich das Lernen zur Gewohnheit entwickeln und Ihnen, wie das Zähneputzen, irgendwann vollkommen selbstverständlich erscheinen.

Was ist die optimale Dauer von Lerneinheiten?

Bestimmen Sie zu Beginn des Sprachenlernens selbst eine verbindliche und regelmäßige Lernzeit. Dies aktiviert das Verantwortungsbewusstsein und motiviert zusätzlich zum Lernen.

Bei Babbel haben wir die 15-Minuten-Methode entwickelt, da sich so die Lektionen ideal in den Arbeitsalltag einbinden lassen.

Der zeitliche Vorteil von Online-Lernmethoden wie Babbel ist hierbei für Sie und Ihr Unternehmen evident: Der einfache, digitale Zugang zur Sprachlern-App ist ideal, um ein flexibles Lernen zu ermöglichen. Dank einer strukturierten Zeitplanung und technischer Freiheit bietet Babbel ein proaktives und agiles Sprachenlernen.

Brauchen Sie Hilfe?

Sollten Sie Probleme mit unserer Lernplattform haben oder mehr Tipps zum Lernen einer Sprache auf der Arbeit benötigen, können Sie auch gerne eine Onboarding Session mit unserem Learner Success Team vereinbaren.

Hier mehr erfahren!

Tipp 4: Mit großen und kleinen Lernzielen können Sie effektiv Sprachen lernen

Sie wollen Ihre Sprachkenntnisse verbessern, Sie wissen aber noch nicht so recht, was und wie viel Sie sich vornehmen können und sollten? In diesem Artikel geben wir Ihnen ein paar Tipps, wie Sie Ihre Lernzeit gestalten und Ihr konkretes Lernziel definieren können, so dass Sie mit einem klaren, realistischen und motivierenden Plan Ihr gesetztes Ziel erreichen.

Was lernen Sie und wie gestalten Sie Ihre Lernzeit?

Unsere Empfehlung lautet: dreimal die Woche 20 Minuten mit Babbel lernen, wobei jeweils eine Lektion abgeschlossen und jeweils einmal mit der Review-Funktion wiederholt wird.

Wie lange das Lernen dauert, hängt davon ab, ob Sie eine Lektion absolvieren möchten (ca. 15 Minuten), anschließend mit der Review-Funktion bereits Gelerntes wiederholen möchten (zusätzliche fünf Minuten) oder ob Sie, falls Babbel Live von Ihrer Firma angeboten wird, per Videotelefonie Online-Unterricht erhalten (27 Minuten bei Einzelunterricht und 55 Minuten bei Gruppenunterricht). Sie bestimmen selbst, wie oft Sie Zeit zum Lernen ansetzen, welche Funktionen Sie nutzen und welche Sprachlerninhalte Sie dabei auswählen.

Die Flexibilität unserer Sprachkurse für Unternehmen sorgt demnach für ein hohes Maß an Kontrolle und Eigenverantwortung. Wussten Sie, dass 90 Prozent der Unternehmen insbesondere diese Flexibilität von digitalem Lernen schätzen? Wir bei Babbel for Business kombinieren Flexibilität mit zielorientierter Effizienz.

Machen Sie sich zudem beim Lernen bewusst, welche Ihrer persönlichen Lernziele sich mit den Zielen Ihres Unternehmens decken. Bei vielen Menschen hängt der Anlass zum Lernen einer Sprache nämlich in der Regel mit dem Berufsalltag zusammenhängt: So lernen sie beispielsweise Business Englisch, um international besser zu verhandeln, aussagekräftige Präsentationen zu halten oder ein bestimmtes Unternehmensziel voranzubringen.

Die Magie von großen und kleinen Lernzielen

Sind Sie sich noch unsicher, wie viel und was Sie sich vornehmen sollten, um Ihre Sprachkenntnisse zu verbessern? Mit einem klaren, realistischen und motivierenden Plan können Sie Ihr Ziel erfolgreich erreichen. Wichtig dabei ist, sich große und kleine Lernziele zu setzen.

Legen Sie ihr übergeordnetes Ziel fest

Zunächst sollten Sie sich darüber im Klaren sein, was Ihr übergeordnetes Lernziel ist:

  • Wollen Sie Ihre Sprachkenntnisse verbessern, weil Sie sich neue Chancen im Beruf erhoffen?
  • Wollen Sie besser mit Kund:innen, Kolleg:innen; Lieferant:innen kommunizieren können?
  • Brauchen Sie die Sprachkenntnisse für den nächsten Urlaub oder die nächste Geschäftsreise?
  • Wollen Sie sich geistig fit halten oder wollen Sie die Sprache der Liebe Ihres Lebens lernen?

Die Gründe für das Sprachenlernen sind vielfältig. Genauso ist es auch mit der Motivation und Ihrem Lernziel. Überlegen Sie sich genau, warum Sie eine Sprache lernen wollen und was Sie mit den neuen Kenntnissen erreichen wollen. 

💡 Schon gesehen?

Was wäre, wenn Sie Ihr Sprachlernziel erreichen? Wie anders könnten Sie dann Ihren Urlaub erleben? Schauen Sie sich hier unser Video an, wie einfach Sie dann in Ihrer Lernsprache kommunizieren könnten!

Die Suche nach dem großen Lernziel

Überlegen Sie sich, welche Kenntnisse Sie brauchen, um dieses übergeordnete Lernziel zu erreichen und teilen Sie dieses übergeordnete Lernziel in kleine Themenbereiche auf. Wollen Sie z.B. Ihr Business Englisch verbessern?

Dieses übergeordnete Ziel können Sie leicht in kleinere Themen einteilen: E-Mails schreiben, Telefonate führen, Präsentationen halten, etc. Oder wollen Sie lieber für die nächste Geschäftsreise lernen? Dann können Sie über die folgenden Themenbereiche nachdenken: etwas im Restaurant bestellen, Gespräche an der Hotelrezeption führen, nach dem Weg fragen, etc.

Aus großen Lernzielen entstehen viele kleine Lernziele

Nun unterteilen Sie das große Lernziel am besten in kleinschrittige Lernziele, um schnellere, größere und übersichtlichere Lernerfolge zu erzielen. Das motiviert und schafft Selbstvertrauen. 

Stellen Sie sich vor, Sie haben das Thema Business Englisch ausgewählt. Zunächst wollen Sie Ihre Präsentationskompetenzen verbessern. Einige Beispiel für kleinschrittige Lernziele wären

  • Wörter und Sätze zu lernen, wie Sie die Aufmerksamkeit Ihres Publikums auf sich lenken,
  • die Präsentation vorbereiten und Übergänge einleiten können,
  • wie Sie über Pro und Kontra diskutieren oder
  • wie Sie den Schluss Ihrer Präsentation ankündigen können.  

Generell gilt: Beschäftigen Sie sich mit der Lernsprache – gerade kurze, regelmäßige Einheiten helfen!

Nehmen sie sich beispielsweise vor in einer Lerneinheit nur die Zahlen zu lernen und in der nächsten die Wochentage, oder auch Fachvokabular zu einem bestimmten Thema. Planen Sie Wiederholungen ein. 

Seien Sie SMART beim Lernen

Haben Sie schon einmal von SMART gehört? Das ist eine praktische Eselsbrücke, mit der Sie sich ganz einfach die Randbedingungen für eine erfolgreiche Zielsetzung merken können. SMARTE Ziele geben Ihnen konkrete Richtlinien an die Hand Ihr Ziel realistisch und nachvollziehbar zu planen

SMART steht für: 

SspezifischEin Ziel sollte spezifisch formuliert sein, d.h. konkret und nicht zu vage. 
MmessbarEs sollte immer messbar sein.
AattraktivNur wenn es sich um ein attraktives Ziel handelt, können Ressourcen geschaffen und die nötige Motivation aufgebracht werden, um es umzusetzen. 
RrealistischDas Ziel muss immer mit den vorhandenen Ressourcen realisierbar sein. 
TterminiertZu jedem Ziel gehört ein Enddatum, bis wann es erreicht sein soll. 

Beachten Sie diese Eselsbrücke, können Sie realistische, nachvollziehbare und überprüfbare Ziele setzen.

Ein Beispiel für ein kleines, smartes Ziel lautet:

Um meine Chancen auf einen neuen Job zu erhöhen, möchte ich meine Bewerbungskompetenzen auf Englisch verbessern und werde diese Woche, bis einschließlich kommenden Sonntag, alle elf Lektionen des neuen Kurses „Wie bewerbe ich mich auf Englisch?“ in der Babbel App beenden.

Mehr zum Thema: So setzen Sie persönliche und nachhaltige Entwicklungsziele für sich und mit Ihren Mitarbeitenden

Wie lange und wie oft sollte eine Lerneinheit idealerweise sein? Die Babbel 15-Minuten-Methode

Aus der Forschung wissen wir, dass unser Gehirn neue Informationen am Stück nur etwa eine Viertelstunde lang verarbeiten kann. Als Schlussfolgerung aus dieser Erkenntnis dauert die Bearbeitung von einer Lektion bei Babbel ebenfalls eine Viertelstunde. So werden neue Sprachlerninhalte optimal eingeführt und die investierte Lernzeit pro Einheit effizient kurz gehalten.

Für Ihr Unternehmen ergibt sich daraus, dass effektives Sprachenlernen bereits durch kurze Lerneinheiten gewährleistet wird. Berechnen Sie zusätzlich zu der Viertelstunde, die Sie für eine neue Lektion benötigen, noch etwas Zeit für eine Wiederholungseinheit in der Babbel App ein. Sprachexpert:innen empfehlen demnach eine Lerneinheit mit einer Dauer von insgesamt 20 bis 25 Minuten.

Beachten Sie bei der Zeitplanung fürs Sprachenlernen bei der Arbeit die Regelmäßigkeit. Aus der Didaktik wissen wir, dass regelmäßige Lerneinheiten der Schlüssel zum Lernerfolg sind. Woher kommt diese entscheidende Erkenntnis? Um Informationen aus dem Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis zu transferieren, muss das Gehirn diesen Informationen möglichst regelmäßig und über einen längeren Zeitraum wiederholt ausgesetzt sein. Für Lernende heißt das, dass sie nur dann tatsächlich eine Sprache lernen, wenn sie dies regelmäßig für einige Zeit tun.

So erreichen Sie Ihr Lernziel: Checkliste

  • Setzen Sie sich ein konkretes, realistisches Ziel!
  • Planen Sie kleinschrittige Ziele, die leicht zu erreichen sind.
  • Lernen Sie lieber regelmäßig ein paar Minuten, als alle paar Wochen ein paar Stunden.
  • Schaffen Sie sich eine angenehme Lernatmosphäre. 
  • Nutzen Sie jede Gelegenheit und integrieren Sie das Sprachenlernen in Ihren Alltag.
  • Gestalten Sie das Sprachenlernen abwechslungsreich:
    • Absolvieren Sie eine Lektion in der Babbel App
    • Wiederholen Sie Vokabeln im KI-gestützten Wiederhol-Manager
    • Hören Sie sich unsere Babbel Podcasts an und lesen Sie die dazugehörigen Transkripte
    • Lesen Sie einen Babbel Magazin-Artikel (ENG, FRA, SPA, ITA)
    • Üben Sie die Aussprache mit unserer Spracherkennung
    • Besuchen Sie einen der Kurse von Babbel Live, um von einer Lehrkraft unterrichtet zu werden 

Tipp 5: Wie motiviert man sich zum Lernen?

Wenn Sie unsere bisherigen Tipps befolgt haben, sind Sie bestens ausgerüstet, um auf der Arbeit mit dem Lernen einer neuen Sprache erfolgreich zu starten. Unter Umständen kehren Sie erst nach einigen Wochen zu diesem Tipp zurück: Für die Mehrheit der Lernenden wird die Motivation erst mit der Zeit zur Herausforderung. Aber keine Sorge, wir helfen Ihnen dabei!

Wie behalten Sie das Lernvergnügen bei?

Wir bei Babbel for Business haben erfolgreiche Maßnahmen entwickelt, um die Lernbegeisterung zu schüren und langfristig zu sichern. Dank unserer jahrelangen Erfahrung mit Kund:innen aus verschiedenen Sektoren finden wir für jedes Bedürfnis die passende Sprachlernlösung. Unser Expertenteam hilft Ihnen dabei sehr gern und effektiv weiter.

Im Kern tragen alle Motivationstipps zur Anreicherung und Strukturierung Ihrer Lernerfahrung bei. Zum einen zeigen Ihnen abwechslungsreiche Medien und Übungsszenarien den praxisnahen Nutzen einer neuen Sprache, sorgen für Abwechslung und Herausforderung beim Lernen und sind unterhaltsam. Zum anderen führt eine strukturierte Herangehensweise beim Lernen zu motivierenden Erfolgserlebnisse und zur Etablierung neuer Lerngewohnheiten im Arbeitsalltag.

So finden Sie die Motivation zum Lernen: 10 Tipps

Die meisten von uns kennen es vor allem zum Jahresanfang: neues Jahr, neue Vorsätze! Übermotiviert starten wir in unser Vorhaben, sind stolz auf uns und wir verbuchen erste, kleine Erfolge. Doch dann passiert es ganz abrupt oder auch schleichend: die Motivation schwindet, Sie haben keine Zeit zum Lernen, die Prioritäten verschieben sich und das einst gewählte Ziel scheint plötzlich nicht mehr so wichtig zu sein. Was übrig bleibt ist ein schlechtes Gewissen, dass Sie ihr Ziel nicht erreicht haben und Sie fühlen sich bestätigt, dass Sie einfach kein Gefühl und/oder Talent dafür haben, eine neue Sprache zu lernen.

Dabei gibt es wichtige Faustregeln, die Ihnen dabei helfen, Ihre Vorsätze umzusetzen und einzuhalten:

1. Überprüfen Sie Ihr Lernziel

Haben Sie sich ein realistisches, kleines Lernziel ausgesucht, das nach dem SMART-Prinzip formuliert wurde?

Nehmen Sie sich Ihr Lernziel für einen konkreten Zeitraum vor und achten Sie stets darauf, dass Sie sich möglichst kleine Etappenziele setzen, die leicht zu erreichen sind. Wollen Sie beispielsweise Ihre Kompetenzen im Bereich Business Englisch verbessern? Dann konzentrieren Sie sich am Besten auf einen Themenbereich, der Ihnen besonders wichtig ist. Wollen Sie Ihre Kompetenzen verbessern, um an Diskussionen teilzunehmen? Ein realistisches Ziel wäre es in diesem Fall, Wörter und Sätze zu lernen, die Ihnen helfen, Ihren Standpunkt zu vertreten.

Wichtig ist, nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Die Ziele, die Sie wählen, sollten zum Greifen nah sein!

2. Überlegen Sie sich, wie Sie mit Versuchungen oder Hindernissen umgehen wollen

Sie haben ein kleines Lernziel vor Augen und sind fest entschlossen, dieses Ziel zu erreichen. Doch was passiert, wenn sich vorausschaubare Hindernisse anbahnen? Welche Hindernisse könnten dies sein und welche Alternativen haben Sie? Schaffen Sie sich vorab einen Plan B und lassen Sie sich dadurch nicht aus der Bahn werfen.

3. Lassen Sie sich nicht von Ihrem Ziel abbringen, wenn einmal etwas nicht klappt

Sie haben ein Ziel vor Augen: Sie wollen täglich eine Lektion in der Babbel App beenden. Doch aus irgendwelchen Gründen sind Sie in der letzten Woche nicht dazu gekommen. Lassen Sie sich davon nicht aus der Bahn werfen! Wenn es ein paar Tage nicht geklappt hat, machen Sie sich keine Sorgen, fangen Sie einfach wieder an. Wenn Sie Ihr eigentliches Ziel erreicht haben, wird niemand danach fragen, ob Sie wirklich jeden Tag gelernt haben. Jede Aktivität zählt und bringt Sie Ihrem Ziel ein Stück näher!

📢 Schon gehört?

In Episode 6 unseres Podcasts erfahren Sie, wie man die Motivation beim Sprachenlernen auf der Arbeit aufrecht erhält. Jetzt reinhören:

4. Sprechen Sie mit anderen über Ihre Ziele

Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie mit Freund:innen, Kolleg:innen oder der Familie darüber sprechen? Eventuell können Sie diese unterstützen oder zumindest regelmäßig nachfragen, was aus Ihrem Vorhaben geworden ist. Seien Sie sich aber bewusst, dass dieser Tipp nicht für jede Person geeignet ist. Wenn Sie meinen, dass es Ihnen hilft, beziehen Sie andere mit ein, wenn die Erwartungshaltung anderer bei Ihnen jedoch zu viel Druck aufbaut, konzentrieren Sie sich lieber auf andere Motivationsstrategien.

5. Suchen Sie sich Gleichgesinnte auf der Arbeit

Probieren Sie es doch mal mit einem Language Lunch, bei dem verschiedene Mitarbeitende in der Mittagspause zusammen kommen, um sich informell in ihrer Lernsprache zu unterhalten. So können Sie Kontakte mit Gleichgesinnten knüpfen und sich gegenseitig motivieren!

6. Verzetteln Sie sich nicht

Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Wählen Sie nur die wichtigsten ein bis zwei Ziele aus, geben Sie der Sache etwas Zeit und setzen Sie sich nicht zu sehr unter Druck. Sie müssen nicht versuchen, alles von heute auf morgen zu schaffen und Ihr Leben diesbezüglich völlig auf den Kopf zu stellen. Wichtig ist, dass Sie ehrlich zu sich sind und sich realistische Ziele setzen. Denken Sie dabei über Ihre Ressourcen gut nach und nehmen Sie sich, wie gesagt, nicht zu viele (große) Lernziele auf einmal vor.

7. Was wäre, wenn…

Was wäre, wenn Sie Ihr Ziel erreicht hätten? Könnten Sie dann ohne Probleme mit Ihren Kund:innen, Kolleg:innen, Geschäftspartner:innen kommunizieren? Wartet dann eine Beförderung oder ein Traumjob auf Sie? Könnten Sie sich dann endlich mit Ihrer Familie verständigen oder fühlen Sie sich besser (verstanden), wenn Sie auf Reisen sind? Malen Sie sich die schönsten Ergebnisse Ihres Sprachlernziels aus und denken Sie immer wieder daran. Wenn Sie Ihre Ziele und Erfolge vor Augen haben, können Sie sich leichter motivieren, um auf Ihr Ziel hinzuarbeiten.

💡 Schon gesehen?

Was wäre, wenn Sie mit dem Lernen einer Sprache am Ball bleiben? Welche Türen würden sich dann für Sie in der Arbeitswelt öffnen? Schauen Sie sich hier unser Video an, wie das Ergebnis Ihres Sprachlernziels aussehen könnte!

8. Tagebuch schreiben

Vielleicht gehören Sie zu den Personen, die Ihre Erfolge und Herausforderungen sehen müssen? Dann probieren Sie es doch einfach mal aus und schreiben Sie ein Sprachlerntagebuch. Notieren Sie, welche Erfolge Sie hatten: Können Sie bereits erste Gespräche führen? Können Sie eine Diskussion in der Lernsprache halten oder eine Präsentation halten? Oder haben Sie etwas gefunden, worauf Sie sich in der nächsten Lerneinheit konzentrieren wollen? Schreiben Sie es auf. Ihre Notizen werden Ihnen dabei helfen, sich bewusst zu werden, was Sie bereits alles geleistet haben.

9. Mit Freude und Abwechslung auf der Zielgeraden

Sprachenlernen ist eine tolle Herausforderung und macht Spaß. Suchen Sie sich Lernaktivitäten, die Ihnen Freude machen. Lesen Sie in der Lernsprache, hören Sie Musik oder einen Podcast, lösen Sie Kreuzworträtsel, kochen Sie ein Rezept in der Lernsprache nach, suchen Sie sich eine Person, mit der Sie gemeinsam üben können. Dabei werden der Kreativität keine Grenzen gesetzt!

10. Belohnen Sie sich!

Haben Sie Ihr Ziel erreicht? Großartig! Dann ist es Zeit für eine Belohnung: Ein Glas Wein mit Freund:innen, ein langer Spaziergang durch den Wald, eine Ausstellung, die Sie sich schon lange ansehen wollten, ein Essen in einem besonders guten Restaurant. Tun Sie das, worauf Sie Lust haben und was Ihnen gut tut!

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Anika Wegner

SEO Content & Blog Manager — Sprache als Zugang zu anderen Kulturen ist ein Thema, das Anika sehr am Herzen liegt. Deshalb schreibt sie bei Babbel über Themen, wie Unternehmen von Sprachlernlösungen profitieren können.

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