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Personalentwicklung

Tipp 2 zum Lernen einer Sprache auf der Arbeit: Der beste Lernort

Anika Wegner
Veröffentlicht: 21 März 2023
Upgedatet: 14 November 2024
Junge, lächelnde Frau lernt eine Sprache an ihrem Arbeitsplatz in einem Großraumbüro.

In diesem Blogpost aus unserer Tipp-Reihe zum Sprachenlernen auf der Arbeit zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Arbeitsplatz zum idealen Lernort machen, um Ihr Sprachlernziel zu erreichen.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wo im Büro Sie am besten lernen können? Oder haben sich Mitarbeitende bereits einen Raum zum Sprachenlernen und Üben der Aussprache gewünscht? Finden Sie hier heraus, wie der Arbeitsplatz zum Lernort wird und wie Sie auch im Homeoffice effektiv Sprachen lernen können.

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Wo lernen Sie am besten auf der Arbeit?

Die Suche nach dem idealen Lernort auf der Arbeit kann je nach Büroräumlichkeiten mehr oder weniger knifflig sein. Die beim Lernen aufkommenden Bedürfnisse an den Lernort können nämlich recht unterschiedlich von Ihrem üblichen Arbeitsort sein. Um am Arbeitsplatz einen geeigneten Lernort zu finden, haben wir folgende Checkliste für Sie erstellt.

Sind diese typischen Lernszenarien an Ihrem Lernort möglich?

  • Sie können bequem am Gerät Ihrer Wahl die Babbel-Lernplattform bedienen.
  • Sie können laut die Aussprache von Vokabeln oder Sätzen trainieren. 
  • Sie haben Ruhe, um konzentriert Sätze oder längere Texte zu vervollständigen.
  • Sie haben wenig Ablenkung durch Kolleg:innen.
  • Sie könne für die Dauer Ihrer Lerneinheit an diesem Ort bleiben.
  • Sie haben die Möglichkeit, sich mit dem Internet zu verbinden, um online zu lernen oder um Inhalte herunterzuladen und offline zu lernen.
  • Für Babbel Live: Sie haben Zugang zum Internet, um Ihren (Einzel-) Unterricht per Videotelefonie zu starten und können mündlich mit Ihrer Lehrkraft kommunizieren.

Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse bei der Suche nach einem richtigen Lernort. Und keine Sorge: Sie können auch dann erfolgreich lernen, wenn nur einige der Gegebenheiten erfüllt sind.

Basierend auf der Grundlage Ihrer Lernbedürfnisse können sich eine Vielzahl typischer Arbeitsräume als gute Lernorte beweisen: Telefonzellen im Büro, ungebuchte Meetingräume, Räume für Stillarbeit, Sitzecken im Großraumbüro, Flying Desks – aber auch Ihr eigener Arbeitsplatz. Falls Sie besonders hier gern und gut lernen, dann geben wir Ihnen als kleinen Ratschlag mit: Ein klarer Tisch sorgt für einen klaren Geist. Stellen Sie also sicher, dass Sie visuelle Impulse Ihrer regulären Tätigkeiten reduzieren, indem Sie Arbeitsunterlagen wegräumen.

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Schauen Sie sich hier unsere anderen Tipps zum Sprachenlernen auf der Arbeit an:

Auch im Homeoffice lassen sich Sprachen gut lernen: 8 Tipps

Sie wollen im Homeoffice Ihr Sprachlernziel erreichen? Großartig! Auch wenn das neue Vorhaben durch das „neue Arbeiten” erschwert zu sein scheint, gibt es viele allgemeine Tipps, die sich, wenn auch leicht angepasst, ins Homeoffice übertragen lassen. Im Folgenden finden Sie ein paar Anregungen: 

1. Hören Sie während der Arbeit gerne Radio oder Podcasts?

Wenn es die Tätigkeit zulässt, hören viele Menschen während der Arbeit gerne Radio. Oft sind es lokale Radiosender, die Musik und Nachrichten oder andere Beiträge senden. Schalten Sie zur Abwechslung während oder nach der Arbeit einen Radiosender oder einen Podcast in der Lernsprache ein. Umgeben von der Lernsprache, wird der Lernprozess wie von selbst stimuliert. Dabei müssen Sie nicht jedes Wort verstehen. Wenn Sie hier und dort etwas aufschnappen, erweitert das bereits Ihren Wortschatz.

Wussten Sie, dass Babbel for Business auch einen Podcast hat? Dort besprechen wir aktuelle Themen aus der Arbeitswelt in den Sprachen Deutsch und Englisch. Außerdem hat Babbel auch Podcasts für verschiedene Lernsprachen, wie z. B. Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch.

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In der neuesten Episode des Babbel Podcasts hüpfen Sie an Bord des Babbel Express‘ und helfen dabei, ein Rätsel mit Ihren Spanischkenntnissen zu lösen. Bei diesem interaktiven Hörerlebnis entscheiden Sie, was in der Geschichte passiert! Jetzt reinhören:

2. Sprach-Lunches oder Sprachcafés – online oder offline

Wollen Sie mit Ihren Kolleg:innen regelmäßig die Möglichkeit nutzen, sich untereinander auszutauschen, gemeinsam zu lernen, sich gegenseitig zu motivieren und gleichzeitig Ihre Sprachkenntnisse verbessern? Wie wäre es, wenn Sie regelmäßig an einem Sprach-Lunch oder an einem Sprachcafé teilnehmen? Das kann eventuell auf Firmenebene organisiert werden (Fragen Sie doch mal in der Personalabteilung nach!) oder sie verabreden sich einfach mit ein paar Kolleg:innen.

Ziel dieser (virtuellen) Treffen ist es, sich möglichst in der Lernsprache zu unterhalten. Wöchentlich oder monatlich können Sie zum Beispiel ein “Thema des Tages” wählen und sich darüber austauschen. Dabei geht es nicht darum, dass sie schon perfekte Gespräche zu schwierigen Themen führen können müssen, es geht vielmehr um die Möglichkeit, das Gelernte in die Praxis umzusetzen und zu üben. Das können auch ganz einfache Sätze sein, die miteinander ausgetauscht werden. Lassen Sie sich nicht davon entmutigen, dass Sie manchmal vielleicht nicht das ausdrücken können, was Sie wollen. Ihren Kolleg:innen geht es bestimmt genauso! Unterstützen Sie sich gegenseitig und lernen Sie mit- und voneinander. Auf diese Art und Weise macht das Lernen gleich noch viel mehr Spaß, Sie werden schnell einige Fortschritte bemerken und verlieren im Homeoffice den Kontakt nicht zueinander.

Um ein Sprachcafé oder Sprach-Lunch zu organisieren, braucht es nicht viel: Sie können einfach einen Termin über das gängige Konferenztool einstellen und andere Personen einladen. So können sie auch von zu Hause aus daran teilnehmen. Selbstverständlich können Sie sich auch in der Kantine, im Restaurant, in einem Besprechungsraum oder auf dem Hof verabreden – der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. 

📚 Mehr zum Thema
Erfahren Sie in einem weiteren Artikel, wie ein Language Lunch beim Spracherwerb hilft und Kollegen zusammenbringt.

3. Einen Artikel in der Lernsprache lesen

Ein weiterer, weit verbreiteter Tipp ist es in der Lernsprache zu lesen. Lesen Sie regelmäßig für Sie interessante und relevante Artikel in der Lernsprache. Wenn Sie nicht alles verstehen, ist es kein Problem, es geht hier um das Üben und Auffrischen und das Eintauchen in die Lernsprache.

Kennen Sie bereits unser Babbel Magazin? Hier finden Sie viele interessante Artikel auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Übrigens gibt es auf unserer Website auch die Transkripte zu den Podcasts. Sie vermitteln nicht nur Sprachkenntnisse, sondern auch kulturelles Wissen. Und wenn Sie dann doch nicht nur den schön bebilderten Text lesen wollen, können Sie sich ihn gleichzeitig anhören und die Aussprache trainieren.  

Lächelnde Frau hält ein Buch hoch, mit dem sie Sprachen lernt.

4. Heute schon geübt?

Ob zu Hause auf der Couch oder unterwegs: In unserer App bieten wir unseren Lernenden verschiedene Möglichkeiten das Erlernte zu üben und zu wiederholen. Natürlich können Sie immer eine Lektion wiederholen, um die neu erlernten Kenntnisse zu festigen. Haben Sie eine Lektion abgeschlossen, „wandern” ganz automatisch ein paar praktische Wörter und Sätze in den Wiederhol-Manager, der je nach Lust und Laune in der App oder am Computer aufgerufen werden kann und beim Üben hilft. Auch wenn Sie es eilig haben, finden Sie bestimmt einen Moment, um den Wiederhol-Manager zu besuchen, denn beim Wiederhol-Manager bekommen Sie in einem Satz jeweils nur 10 Vokabeln vorgelegt.

Sie können sich dann entscheiden, ob Sie das Hörverständnis oder die Aussprache trainieren, Karteikarten wiederholen oder das Schreiben einiger Wörter üben möchten. Wie werden die Vokabeln ausgewählt? Alle Wörter landen in einem 6-stufigen Karteikasten. Können Sie die Vokabeln sicher anwenden, „wandern” sie eine Stufe weiter und werden somit seltener angezeigt, als die Vokabeln, die Sie noch nicht so sicher beherrschen. Je häufiger Sie sich die „schwachen” Vokabeln anschauen und üben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie schnell auch diese Wörter sicher meistern. Vokabeln wiederholen wird also, dank der ausgeklügelten Technik, leicht gemacht!

5. Veranstalten Sie einen Wettbewerb unter Kolleg:innen oder Freund:innen

Unternehmensweit, standortweit, innerhalb der Abteilung oder auch im Freundeskreis oder in der Familie finden sich sicherlich Menschen, die die gleiche Sprache lernen. Gegenseitige Motivation bzw. wer die meisten Vokabeln wiederholt hat oder wer wie viele Lektionen gemacht hat, kann ein Ansporn sein, sich aktiver mit der App auseinanderzusetzen oder einfach nur gemeinsam über das Gelernte sprechen. Suchen Sie sich ein paar Gleichgesinnte und starten Sie Ihren ganz persönlichen Wettbewerb.

6. Suchen Sie sich eine:n Tandempartner:in

Gibt es in Ihrem Unternehmen Personen, die jeweils die Muttersprache des Anderen lernen wollen oder müssen? Eine Tandempartnerschaft bietet viele Vorteile: Sie werden dabei jeweils an einen Muttersprachler gekoppelt und bekommen so die Möglichkeit alltagsnahe Formulierungen zu üben, indem Sie direkt in die Sprachpraxis eintauchen können. Der Vorteil: Sie und ihr:e Tandempartner:in können flexibel eine gemeinsame Zeit vereinbaren und sich (virtuell) treffen.

Worüber Sie reden möchten, bleibt Ihnen überlassen. Somit sind den Themen und dem Lernerfolg keine Grenzen gesetzt. Sprechen Sie doch einfach mal Ihre Personalabteilung an, ob diese Sie bei der Suche nach einer Tandempartnerschaft innerhalb des Unternehmens unterstützen kann. So verbessern Sie nicht nur Ihre Sprachkenntnisse, sondern knüpfen wichtige Kontakte innerhalb des Unternehmens.   

7. Das Potenzial der Selbstgespräche

Es ist keine Person zum Üben da? Oder Sie trauen sich noch nicht mit Ihren frisch erworbenen Sprachkenntnissen in die Öffentlichkeit? Auch dann ist es möglich die eigenen Sprachkenntnisse rasant zu verbessern. Es klingt merkwürdig, hat aber sehr viel Potenzial: Selbstgespräche führen – in der Lernsprache natürlich. Es müssen ja auch nicht gleich stundenlange Monologe sein. Stellen Sie sich einfach eine Situation vor und überlegen Sie, wie und mit welchen Worten Sie reagieren würden. Sie werden überrascht sein, wie viele Fortschritte Sie mit dieser einfachen Methode machen und gleich selbstbewusster ins nächste reale Gespräch gehen.

8. Last, but not least: Sprachenlernen erleben

Wussten Sie, dass wir in unserer App eine Rubrik namens „Entdecken haben (Achtung: Die Funktionen und Themen sind nicht für alle Sprachkombinationen verfügbar)? Hier können Sie, je nach Interesse, verschiedene Lernerfahrungen (z. B. ein Spiel spielen, Live-Unterricht buchen oder einen Podcast hören) ausprobieren. Bleiben Sie gespannt, welche Lernerfahrungen in der Zukunft hinzukommen!

Wir hoffen, dass diese Tipps helfen, das Sprachenlernen auf der Arbeit oder im Homeoffice weiter zu integrieren. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Lernen und Ausprobieren! 

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Anika Wegner

SEO Content & Blog Manager — Sprache als Zugang zu anderen Kulturen ist ein Thema, das Anika sehr am Herzen liegt. Deshalb schreibt sie bei Babbel über Themen, wie Unternehmen von Sprachlernlösungen profitieren können.

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