In diesem Leitfaden erklären wir Ihnen die Bedeutung von Lernzielen und wie Sie sie formulieren, um den bestmöglichen Lernerfolg zu erreichen.
Die Erreichung von Lernzielen spielt eine zentrale Rolle in der beruflichen Entwicklung von Mitarbeitenden und trägt maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens bei. Indem Mitarbeitende klare Lernziele setzen und diese erfolgreich erreichen, steigern sie nicht nur ihre individuelle Kompetenz und Fachkenntnisse, sondern tragen auch dazu bei, die Gesamtleistung des Teams und des Unternehmens zu verbessern.
Die fortlaufende Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Wissen ermöglicht es Mitarbeitenden, mit den sich ständig wandelnden Anforderungen der Arbeitswelt Schritt zu halten. Für Unternehmen bedeutet dies nicht nur eine gesteigerte Produktivität und Innovationsfähigkeit, sondern auch eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung.
Dieser Leitfaden bietet praxisorientierte Einblicke und Empfehlungen, wie sowohl Mitarbeitende als auch Führungskräfte effektiv auf die Erreichung von Lernzielen hinarbeiten können, um eine nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung zu fördern.
Inhaltsverzeichnis
- Was sind Lernziele? Definition, Arten & Beispiele
- Was ist der Unterschied zwischen affektiven und kognitiven Lernzielen?
- Wie Sie Lernziele formulieren: Methoden & Beispiele
- Mit diesen 5 Tipps behalten Sie Ihre Lernziele und die Ihres Teams im Blick
- 6 Gründe, warum Unternehmen mit Babbel ihre Sprachlernziele erreichen
- 1. Wir überwinden internationale Sprachbarrieren – in Ihrem individuellen Tempo
- 2. Wir bieten Unterstützung von Expert:innen aus der Industrie
- 3. Wir bieten etwas für jeden Geschmack – und noch mehr
- 4. Wir schaffen hohe Anschaffungskosten und Kursgebühren ab
- 5. Wir halten Sie auf dem Laufenden – bei jedem Schritt
- 6. Wir nutzen die Erfolgsmethode Blended Learning
- 7 Tipps zur Weiterbildung im Homeoffice: Verlernen Sie das Lernen nicht
- 1. Machen Sie sich Ihre Ziele noch einmal klar
- 2. Bewahren Sie gute Gewohnheiten bei oder etablieren Sie neue
- 3. Planen Sie Fokuszeiten in Ihren Arbeitsalltag ein
- 4. Schaffen Sie sich eine schöne Lernumgebung
- 5. Lernen Sie gemeinsam mit Kolleg:innen
- 6. Bringen Sie Abwechslung in Ihren Lernalltag
- 7. Erinnern Sie sich, warum Sie mit dem Lernen angefangen haben
- Fazit: Die Bedeutung von Lernzielen für Mitarbeitende und Unternehmen
So schaffen Sie eine nachhaltige Lernkultur!
In unserem Playbook „Lernkultur im Unternehmen verstehen und entwickeln“ erhalten Sie hilfreiche Tipps. Jetzt online lesen oder kostenlos herunterladen!
Was sind Lernziele? Definition, Arten & Beispiele
Diese Ziele helfen, den Fokus auf die gewünschten Ergebnisse zu legen und dienen als Leitfaden für die Planung, Umsetzung und Bewertung von Lernaktivitäten. Lernziele können auf verschiedenen Ebenen formuliert werden, angefangen von grundlegenden Kenntnissen bis hin zu höheren kognitiven Fähigkeiten.
Hier sind einige Beispiele für die acht unterschiedlichen Arten von Lernzielen:
- Wissensbasierte Ziele:
- Beispiel: „Die Lernenden sollen die wichtigsten Prinzipien der Projektmanagementmethodik verstehen.“
- Fertigkeitsbasierte Ziele:
- Beispiel: „Die Lernenden sollen in der Lage sein, effektive Präsentationen vor einem Publikum zu halten.“
- Anwendungsorientierte Ziele:
- Beispiel: „Die Lernenden sollen die erworbenen Kenntnisse anwenden können, um reale Geschäftsszenarien zu analysieren und Lösungen vorzuschlagen.“
- Analytische Ziele:
- Beispiel: „Die Lernenden sollen in der Lage sein, komplexe Probleme zu identifizieren, zu analysieren und alternative Lösungen zu bewerten.“
- Kreativitätsfördernde Ziele:
- Beispiel: „Die Lernenden sollen ihre kreativen Fähigkeiten entwickeln, um innovative Lösungen für bestehende Herausforderungen zu finden.“
- Kommunikationsziele:
- Beispiel: „Die Lernenden sollen ihre Ideen klar und überzeugend sowohl schriftlich als auch mündlich kommunizieren können.“
- Teamarbeit und Zusammenarbeit:
- Beispiel: „Die Lernenden sollen in der Lage sein, effektiv in multidisziplinären Teams zu arbeiten und zum gemeinsamen Erfolg beizutragen.“
- Selbstregulationsziele:
- Beispiel: „Die Lernenden sollen ihre Lernprozesse aktiv steuern können, indem sie effiziente Zeitmanagementstrategien anwenden.“
Lernziele sollten immer spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein (SMART-Kriterien), um eine klare Ausrichtung und Bewertung zu ermöglichen.
In Episode 5 unseres Podcasts erfahren Sie von der Organisationspsychologin Vanessa Grebenstein, warum die persönliche Weiterentwicklung so wichtig ist. Jetzt reinhören:
Was ist der Unterschied zwischen affektiven und kognitiven Lernzielen?
Affektive und kognitive Lernziele sind zwei verschiedene Arten von Zielen, die sich auf unterschiedliche Aspekte des Lernens konzentrieren. Diese Kategorien gehen auf die Taxonomie von Lernzielen zurück, die von Benjamin Bloom und seinen Kolleg:innen entwickelt wurde.
Kognitive Lernziele
Kognitive Lernziele beziehen sich auf mentale Prozesse und die Entwicklung von Wissen, Verständnis und intellektuellen Fähigkeiten. Die Taxonomie von Bloom unterscheidet hier verschiedene Ebenen, angefangen von einfachen kognitiven Prozessen bis hin zu komplexeren. Einige Beispiele für kognitive Lernziele sind:
- Wissen: Erinnern und Wiedergeben von Fakten oder Informationen.
Beispiel: „Die Lernenden sollen die wichtigsten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs aufzählen können.“ - Verständnis: Interpretation, Übersetzung und Erklärung von Informationen.
Beispiel: „Die Lernenden sollen die Ursachen und Auswirkungen eines wirtschaftlichen Phänomens erklären können.“ - Anwendung: Anwendung von Wissen in neuen Situationen.
Beispiel: „Die Lernenden sollen mathematische Konzepte auf praktische Probleme anwenden können.“
Affektive Lernziele
Affektive Lernziele konzentrieren sich auf emotionale und soziale Aspekte des Lernens, einschließlich Einstellungen, Werte und emotionale Reaktionen. Hier werden häufig verschiedene Ebenen der Affektivität unterschieden. Beispiele für affektive Lernziele sind:
- Reaktion: Aufnahme von Aufmerksamkeit und Interesse.
Beispiel: „Die Lernenden sollen sich für Umweltfragen interessieren.“ - Wertung: Bildung von Werthaltungen und Einstellungen.
Beispiel: „Die Lernenden sollen die Bedeutung von Toleranz schätzen lernen.“ - Organisation: Integration von Werten in das persönliche Wertesystem.
Beispiel: „Die Lernenden sollen soziale Verantwortung als einen integralen Teil ihres Handelns betrachten.“
In der Bildung werden sowohl kognitive als auch affektive Lernziele verwendet, um ein umfassendes Lernerlebnis zu fördern, das sowohl Wissen und Fähigkeiten als auch Einstellungen und Werthaltungen berücksichtigt.
In einem weiteren Leitfaden zeigen wir Ihnen, welche Vorteile die Erwachsenenbildung Ihrem Unternehmen bringt.
Wie Sie Lernziele formulieren: Methoden & Beispiele
Die Formulierung von Lernzielen sollte präzise, klar und messbar sein. Ein nützlicher Leitfaden für die Formulierung von Lernzielen sind die sogenannten SMART-Kriterien, die sicherstellen, dass Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sind. Hier sind einige Schritte und Beispiele, um Lernziele zu formulieren:
- Spezifisch (Specific):
- Formulieren Sie klare und genaue Ziele, die deutlich beschreiben, was die Lernenden erreichen sollen.
- Beispiel: „Die Lernenden sollen die Grundprinzipien der Buchführung verstehen.“
- Messbar (Measurable):
- Stellen Sie sicher, dass Sie den Fortschritt oder die Zielerreichung quantifizieren können.
- Beispiel: „Die Lernenden sollen am Ende des Kurses in der Lage sein, einen einfachen Jahresabschluss zu erstellen und zu interpretieren.“
- Erreichbar (Achievable):
- Setzen Sie Ziele, die realistisch und erreichbar sind, basierend auf den Fähigkeiten und Ressourcen der Lernenden.
- Beispiel: „Die Lernenden sollen am Ende des Semesters in der Lage sein, grundlegende Programmierkonzepte in einer einfachen Anwendung umzusetzen.“
- Relevant (Relevant):
- Stellen Sie sicher, dass die Ziele für die Lernenden relevant und bedeutungsvoll sind.
- Beispiel: „Die Lernenden sollen Kenntnisse in Datenanalyse erwerben, um fundierte geschäftliche Entscheidungen treffen zu können.“
- Zeitgebunden (Time-bound):
- Legen Sie einen klaren Zeitrahmen fest, bis zu dem das Ziel erreicht werden soll.
- Beispiel: „Die Lernenden sollen innerhalb von vier Wochen nach Kursbeginn in der Lage sein, sich in Spanisch vorzustellen.“
Zusätzlich können Sie auch den Aktionsverb aus der Taxonomie von Bloom verwenden, um den kognitiven Prozess zu betonen. Beispielsweise könnten Sie Ziele beginnen mit Verben wie „verstehen“, „anwenden“, „analysieren“, „bewerten“ oder „kreieren“.
Beispiel: „Die Lernenden sollen am Ende des Workshops in der Lage sein, die Grundprinzipien des Projektmanagements zu analysieren und in einer simulierten Projektumgebung anzuwenden.“
Erfahren Sie jetzt mehr über die SMART-Methode in unsem Leitfaden zum Thema Entwicklungsziele.
Mit diesen 5 Tipps behalten Sie Ihre Lernziele und die Ihres Teams im Blick
Die folgenden Tipps sollen Ihnen dabei helfen, die Lernziele Ihrer Teammitglieder sowei Ihre eigenen im Blick zu behalten.
1. Sorgen Sie für Klarheit und Motivation
Was uns die Pandemie gelehrt hat: Sinnvolle Ziele verlieren nicht von heute auf morgen ihre Gültigkeit, auch wenn sich die Bedingungen grundlegend ändern. Es ist daher sinnvoll, sich als Team die gemeinsamen und individuellen Lernziele nochmals vor Augen zu führen. Ganz konkret heißt das: Visualisieren Sie die Lernziele zusammen mit Ihrem Team – auf Post-its, Postern oder Listen, die im Homeoffice gut sichtbar aufgehängt werden können.
Auch unsere Babbel-Motivationsposter können dafür hilfreich sein – sprechen Sie einfach mit unserem Customer Success Team um unsere Poster kostenlos zu erhalten. Halten Sie gemeinsam fest, welche Lernziele vorerst auf Eis gelegt werden sollen und welche Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgreifen möchten. So sorgen Sie dafür, dass wichtige Themen nicht verloren gehen, wenn während des hektischen Alltags andere Dinge zunächst dringender sind.
2. Etablieren Sie neue Lerngewohnheiten
Etablierte Lerngewohnheiten sind entscheidend für die Erreichung von Lernzielen. Klar, erst einmal geht es darum, viele Aspekte des Arbeitsalltags zu organisieren. Und die Arbeit im Homeoffice hat auch zahlreiche Tücken. Trotz all dieser Herausforderungen sollten Sie versuchen, Lernroutinen aufzubauen.
Versuchen Sie, kleine Gewohnheiten zu etablieren:
- Reservieren Sie sich bestimmte Zeiten zum Lernen und blockieren Sie diese Zeit in Ihrem Kalender. Vorzugsweise sollte das eine Zeit sein, in der es auf der Arbeit nicht hektisch zugeht.
- Lernen die Mitglieder Ihres Teams gerne gemeinsam? Dann sorgen Sie dafür, dass Lerngruppen sich digital oder persönlich verabreden, z. B. zu einem Language Lunch.
- Erstellen Sie Babbel-Chatrooms, in denen Tipps & Tricks und Videos rund ums Sprachenlernen geteilt werden können.
Es gilt: Erst die Regelmäßigkeit machen neue Dinge zur Gewohnheit. Fangen Sie also nicht zu groß an, damit Sie und Ihr Team die neuen Lerngewohnheiten nicht bei aufkommenden Hindernissen gleich wieder über Bord werfen.
In einem weiteren Artikel geben wir Ihnen weitere Babbel-Motivations-Tipps für Ihr Team.
3. Nutzen Sie die Potenziale von Homeoffice
Das Homeoffice birgt viele Herausforderungen, obwohl es mittlerweile schon Normalität ist. Dauerhaft von zu Hause zu arbeiten ist zweifellos etwas anderes als ab und zu mal einen Freitag im Homeoffice zu verbringen. Unterstützen Sie Ihr Team, indem Sie auch Möglichkeiten zur Fortbildung im Homeoffice anbieten.
Besonders wertvoll: Weil die zum Teil langen Pendelzeiten wegfallen, entstehen neue Zeitfenster. Was nutzen Sie diese freie Zeit? Die Yogamatte rausholen, endlich mal mit dem Meditieren anfangen oder einen Teil der Zeit als persönliche Lernzeit nutzen? Ermutigen Sie Ihre Teammitglieder, neue Routinen auszuprobieren, und gehen Sie selbst mit gutem Beispiel voran. Beim Sprachenlernen haben schon 15 Minuten am Tag einen entscheidenden Effekt. Wie immer liegt der Schlüssel darin, Gewohnheiten auszubilden. Und das geht im Homeoffice vielleicht sogar besser als im Büro.
4. Schaffen Sie Zeiträume für sozialen Austausch und “Deep Work”
Warum sollte man digitale Tools nur für Meetings nutzen und nicht auch zum gemeinsamen Kaffeetrinken? Auch Lernzeit kann digital gemeinsam gestaltet werden. Zum Beispiel in Form von Video-Lerngruppen oder digitale Sprachtandems. Das ist nicht zuletzt eine gute Gelegenheit, um sich ganz ohne Druck über das Gelernte auszutauschen.
Gerade im Homeoffice ist es allerdings genauso wichtig, Zeiten für “Deep Work” zu reservieren. Da mehr Kommunikation nötig ist, um die Arbeit zu organisieren, muss es unbedingt auch kommunikationsfreie Zeit geben, in der fokussiert gearbeitet oder gelernt werden kann. Vereinbaren Sie mit Ihrem Team feste Zeiträume, die für fokussiertes Arbeiten oder zum Lernen reserviert sind. In dieser Zeit muss es okay sein, dass Nachrichten nicht sofort beantwortet werden. Beim Thema Weiterbildung lautet die Devise: Lernzeit ist Fokuszeit.
5. Zeit für mutige Experimente!
Gerade während der Pandemie hat sich häufig gezeigt, dass viele Menschen sehr kreativ mit Herausforderungen umgehen. Dinge, die bis vor ein paar Jahren noch unmöglich schienen, werden jetzt einfach ausprobiert. Und siehe da: Vieles ist vielleicht gar nicht so schwierig, wie man immer gedacht hat.
Lassen Sie sich von den Erfahrungen anderer inspirieren und seien Sie offen für Vorschläge aus Ihrem Team. Probieren Sie neue Formate aus und geben Sie alte auf, wenn sie für Sie und Ihr Team nicht funktionieren. Trauen Sie sich, Fehler zu machen und daraus zu lernen.
6 Gründe, warum Unternehmen mit Babbel ihre Sprachlernziele erreichen
Ist Ihr Unternehmen international aktiv oder planen Sie eine Expansion? Damit sind Sie nicht allein. Mehr Unternehmen als je zuvor suchen nach Möglichkeiten, um ins Ausland zu expandieren – Tendenz steigend. Auf internationales Wachstum ausgerichtete Geschäftsziele beeinflussen zweifelsfrei die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen. Darum ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um in Ihrem Team Interesse am Sprachenlernen zu wecken und branchenspezifische Sprachkurse für Unternehmen anzubieten.
Wir sind Expert:innen – nicht nur für das Sprachenlernen an sich, sondern auch für die Integration von Sprachlernlösungen in die bestehenden Workflows von Unternehmen.
Als Spitzenreiter der Online-Sprachlernindustrie und mit einem Team von Expert:innen aus über 50 Ländern arbeiten wir daran, Sprachenlernen für jedes Unternehmen möglich zu machen. Unsere Lehrmethoden sind wissenschaftlich fundiert und auf die Bedürfnisse von individuellen Lernenden im Rahmen der Geschäftsziele Ihrer Organisation ausgerichtet. Hier sind einige der vielen Gründe, warum unsere Kund:innen so gern mit uns arbeiten.
1. Wir überwinden internationale Sprachbarrieren – in Ihrem individuellen Tempo
Menschen dabei zu helfen, sich gegenseitig besser zu verstehen, ist das, was wir am besten können. Davon abgesehen schätzen wir Teams, die aus diversen Menschen mit vielfältigen kulturellen Hintergründen, Interessen und Rollen in Ihrer Organisation bestehen. Darum haben wir unsere Programme vielfältig und flexibel genug gestaltet, um den Bedürfnissen und Vorstellungen Ihres Unternehmens zu entsprechen. Mit unseren Produkte können Sie eine individualisierbare und integrierte Sprachlerninitiative schaffen, dank der Ihre Angestellten so oft und so viel lernen können, wie sie möchten.
2. Wir bieten Unterstützung von Expert:innen aus der Industrie
Unsere Plattform wurde von Sprachexpert:innen mit jahrelanger praktischer Lehr- und Lernerfahrung entwickelt. Babbels Team aus Expert:innen zum Thema angewandte Sprachwissenschaft beschäftigt sich beständig mit Erkenntnissen des Fremdspracherwerbs. So stellen wir sicher, dass unsere Methoden stets auf dem neuesten Stand der Sprachlern- und Technologieindustrie sind. Wir arbeiten unermüdlich, um Sie mit den bestmöglichen Produkten zu versorgen und Sie mit erstklassigen Sprachlehrkräften in Kontakt zu bringen. Darüber hinaus steht unser Premium-B2B-Kundenservice Ihnen bei jedem Schritt zur Verfügung.
3. Wir bieten etwas für jeden Geschmack – und noch mehr
Wir unterscheiden uns von anderen Sprachlernprogrammen, weil wir praktische, anwendbare Sprachkenntnisse fördern, die sich nach Ihren geschäftlichen Bedürfnissen richten. Babbel for Business bietet 52.000 Lektionen mit über 8.500 Stunden an Inhalten an, aus denen Ihr Team auswählen kann.
Unsere App und unser Lehrplan basieren auf einer kulturell vielfältigen Herangehensweise. So garantieren wir Ihrem Unternehmen eine weltoffene und kreative Lernumgebung. Egal, ob Nutzende unterwegs sind, in einer Gruppe im Büro oder von Zuhause aus lernen: Sie bekommen von verschiedenen Geräten aus vollen Zugriff auf alle Inhalte.
Außerdem müssen keine schweren Lehrbücher durch die Gegend geschleppt oder steife Stundenpläne befolgt werden!
4. Wir schaffen hohe Anschaffungskosten und Kursgebühren ab
Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und Anpassungsfähigkeit sind uns wichtig. Viele traditionelle Sprachlernprogramme und -kurse verlangen langfristige Vertragsbindungen, bedeuten eine große finanzielle Bürde oder sogar beides. Babbel schafft diese Hürden aus dem Weg. Wir bieten flexible Optionen, die Ihrem Team Zugang zu unbegrenztem Lernen zu geringen Preisen bietet.
Unsere drei Modelle geben Ihnen die Freiheit, die Art von Zugang und den Preispunkt auszuwählen, der zu den Bedürfnissen Ihrer Organisation passt. Falls Ihre Lernziele mit der Zeit wachsen, kann unser Serviceteam Ihnen helfen, weitere Nutzer und Nutzerinnen hinzuzufügen.
5. Wir halten Sie auf dem Laufenden – bei jedem Schritt
Unabhängig von der Art des Zugriffs, den Sie für Ihr Unternehmen auswählen, kann Ihr Team ohne zusätzliche Kosten wöchentliche oder monatliche Nutzungsreports über die Leistungen Ihrer Kollegen und Kolleginnen teilen. Diese Reports werden Ihnen aussagekräftige Berichte über den Fortschritt sowohl der gesamten Gruppe als auch individueller Lernenden bieten. Mithilfe dieser Daten kann Ihr Management sicherstellen, dass sich die Kosten und die investierte Zeit lohnen und dass ein informierter Entscheidungsfindungsprozess stattfindet.
6. Wir nutzen die Erfolgsmethode Blended Learning
Blended Learning hat sich als äußerst effektive Lehr- und Lernmethode etabliert, da sie die Vorteile traditioneller Präsenzschulungen mit den flexiblen Möglichkeiten digitaler Lernplattformen kombiniert. Diese Methode ermöglicht es den Lernenden, sowohl von persönlicher Interaktion als auch von selbstgesteuertem Online-Lernen zu profitieren.
Die Integration von Präsenzveranstaltungen ermöglicht es, komplexe Themen zu vertiefen, Fragen zu klären und den Austausch zwischen Lernenden und Lehrenden zu fördern. Gleichzeitig bietet die Online-Komponente die Flexibilität, Lerninhalte nach individuellem Tempo und Zeitplan zu bearbeiten. Dies fördert nicht nur die Anpassung an verschiedene Lernstile, sondern ermöglicht auch eine kontinuierliche Aktualisierung von Inhalten.
Die Interaktivität digitaler Ressourcen, kombiniert mit der Unterstützung durch Lehrkräfte, fördert ein tiefgehendes Verständnis und fördert die Motivation der Lernenden. Insgesamt trägt Blended Learning dazu bei, eine effiziente, anpassungsfähige und personalisierte Lernumgebung zu schaffen, die den heutigen Anforderungen an eine vielseitige Bildung gerecht wird.
Mehr über die Vorteile unserer Blended-Learning-Methode erfahren Sie in diesem Video:
7 Tipps zur Weiterbildung im Homeoffice: Verlernen Sie das Lernen nicht
Wahrscheinlich haben auf der ganzen Welt noch nie so viele Menschen gleichzeitig im Homeoffice gearbeitet wie während der Pandemie. Was noch vor ein paar Jahren undenkbar war, wurde durch die Corona-Krise von heute auf morgen Realität. Mittlerweile arbeiten wir von zu Haue, Meetings werden per Videokonferenz abgehalten, das Mittagessen kommt aus dem eigenen Kühlschrank statt aus der Kantine.
Angesichts dieser neuen Situation ist es ganz besonders wichtig, dass persönliche Lernziele nicht auf der Strecke bleiben. Waren Sie gerade dabei, eine neue Sprache zu lernen? Dann sollte die Krise Sie nicht daran hindern, damit weiterzumachen. Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre persönlichen Lernziele auch bei der flexiblen Remote-Arbeit nicht aus dem Blick zu verlieren.
1. Machen Sie sich Ihre Ziele noch einmal klar
Sobald die dringendsten Dinge für den neuen Homeoffice-Alltag geregelt sind, können Sie Ihren längerfristigen Zielen jeden Tag wieder etwas mehr Aufmerksamkeit widmen. Was haben Sie sich für dieses Lernjahr vorgenommen? Überprüfen Sie regelmäßig, wie weit Sie Ihre Lernziele schon erreicht haben. Nehmen Sie notfalls Anpassungen vor und achten Sie darauf, dass Ihre Ziele dem Smart-Prinzip folgen (mehr dazu weiter oben).
Wichtig ist: Halten Sie Ihre Vorsätze schriftlich fest und hängen Sie sie an Ihrem Heimarbeitsplatz sichtbar auf.
2. Bewahren Sie gute Gewohnheiten bei oder etablieren Sie neue
Beim Lernen ist Regelmäßigkeit alles. Doch die Gefahr ist groß, dass mühsam etablierte Lernroutinen im Homeoffice unterbrochen und womöglich nicht wieder aufgenommen werden. Das muss nicht sein! Hatten Sie am Büro-Arbeitsplatz eine Lernroutine, die gut funktionierte? Überlegen Sie, wie Sie Ihre guten Gewohnheiten auch im Homeoffice aufrechterhalten können. Haben Sie bisher eher sporadisch gelernt? Dann nutzen Sie die Gelegenheit, um eine gute Routine aufzubauen. Wie wäre es mit 15 Minuten Babbel direkt nach der Mittagspause? Starten Sie mit kleinen Schritten, aber bleiben Sie am Ball.
3. Planen Sie Fokuszeiten in Ihren Arbeitsalltag ein
Versuchen Sie, Zeit für fokussiertes Arbeiten in Ihren Arbeitsalltag einzubauen. Besprechen Sie mit Ihrem Team, wann Sie im Homeoffice erreichbar sein müssen und wann Sie Ihre Nachrichtenkanäle auch einmal stumm schalten können.
Fest steht: Um gut zu lernen, ist Ruhe und Konzentration nötig. Überlegen Sie außerdem, wann Ihre präferierte Lernzeit ist. Eher abends, wenn alle dringenden Aufgaben abgearbeitet sind? Oder direkt morgens, damit die Lernroutine nicht dem Tagesgeschäft zum Opfer fällt?
4. Schaffen Sie sich eine schöne Lernumgebung
Wenn möglich, trennen Sie Arbeit und Privates räumlich voneinander. Beispielsweise können Sie den Arbeitsplatz im Homeoffice zum Feierabend mit einer Decke abdecken.
Sie können versuchen, auch zum Lernen einen eigenen Ort zu etablieren – und sei es nur ein bestimmter Stuhl, auf dem Sie immer sitzen, wenn Sie lernen. Für etwas Abwechslung können Sie Ihr Lernprogramm mit einem Spaziergang im Freien verbinden, etwa mit einem interessanten Podcast in Ihrer Lernsprache.
5. Lernen Sie gemeinsam mit Kolleg:innen
Haben Sie sich bisher mit anderen getroffen, um gemeinsam zu lernen? Das Sprachenlernen in der Gruppe müssen Sie auch im häuslichen Arbeitsplatz nicht aufgeben. Verabreden Sie sich per Videokonferenz mit Ihren Lernpartner:innen, etablieren Sie Lernpartnerschaften oder ein Sprachtandem mit einem internationalen Kolleg:innen.
Fest steht: Gerade im Homeoffice ist es besonders wichtig, dass Sie und Ihre Teammitglieder sich gegenseitig motivieren, um am Ball zu bleiben. Setzen Sie sich gemeinsame Ziele, üben Sie miteinander online und machen Sie das Sprachenlernen zu einem sozialen Ereignis!
6. Bringen Sie Abwechslung in Ihren Lernalltag
Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, mit einer Sprache voranzukommen. Sollten die eigenen vier Wände allzu langweilig werden, kann zumindest das Sprachenlernen abwechslungsreich gestaltet werden. Dabei brauchen Sie wahrlich kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn Sie etwas mehr Zeit auf Netflix und Co. verbringen. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie Ihre Lieblingsserien doch einfach in der Originalsprache und mit Untertiteln.
Sie lesen lieber Texte? Dann schauen Sie bei unserem mehrsprachigen Babbel-Magazin vorbei. Für Mitarbeitende von Unternehmen, die Babbel Live nutzen, gibt es außerdem die Möglichkeit, die Lernsprache gemeinsam mit einer professionellen Lehrkraft zu perfektionieren.
7. Erinnern Sie sich, warum Sie mit dem Lernen angefangen haben
Die wichtigste Motivation beim Sprachenlernen ist, dass es einen guten Grund dafür gibt. Der kann beruflicher oder rein privater Natur sein. Egal, was Sie persönlich antreibt: Wie wäre es, wenn Sie die Zeit im Homeoffice ganz bewusst so gestalten, dass Sie beim Lernen Ihrer Traumsprache einen gewaltigen Schritt vorankommen? Denken Sie an den nächten Urlaub: Wie schön wäre es, wenn Sie dann die Landessprache Ihres Urlaubsortes sprechen?
Fazit: Die Bedeutung von Lernzielen für Mitarbeitende und Unternehmen
Durch die konsequente Verfolgung individueller Lernziele gestalten Mitarbeitende nicht nur ihren eigenen beruflichen Werdegang, sondern tragen auch dazu bei, dass das Unternehmen insgesamt wettbewerbsfähig bleibt. Die Investition in die Weiterentwicklung von Mitarbeitenden zahlt sich in Form von gesteigerter Produktivität, Innovationsfähigkeit und einer positiven Unternehmenskultur aus.
Eine Organisation, die die persönliche und berufliche Entwicklung ihrer Mitarbeitenden fördert, schafft nicht nur eine engagierte Belegschaft, sondern stellt auch sicher, dass sie den Herausforderungen einer sich wandelnden Geschäftsumgebung erfolgreich begegnen kann.
So schaffen Sie eine nachhaltige Lernkultur!
In unserem Playbook „Lernkultur im Unternehmen verstehen und entwickeln“ erhalten Sie hilfreiche Tipps. Jetzt online lesen oder kostenlos herunterladen!